HeartMath Newsletter vom 10.10.2020

 

 

Schätzungsweise 75-90 % aller Arztbesuche stehen direkt oder indirekt in Zusammenhang mit Stress. Eine chronische Belastung bis hin zur Überlastung hat enorme Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Diese Auswirkungen zeigen sich zunächst meist als Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Akne, Schlafstörungen, ein beeinträchtigtes Immunsystem etc. Allerdings wird immer evidenter, dass Stress eine wesentliche Rolle bei den häufigsten Todesursachen wie z.B. Herzkrankheiten und Krebs spielt. Für Ärzte und Therapeuten ist es deshalb enorm wichtig, die tatsächliche Stressbelastung ihrer Patienten einzuschätzen, um diese gezielt dabei zu unterstützen, das Ausmaß an mentalem und emotionalem Stress zu reduzieren.

 

Direkt an der Ursache arbeiten, statt die vielzähligen Symptome von 

Stress – Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Schlaganfall, Diabetes – 

zu behandeln. 

 

 

Wir unterstützen Dich dabei!

 

 

Ständiges Auf-dem-Gaspedal-Stehen führt zu einer Sympathikotonie und einer damit einhergehenden reduzierten Aktivität des für die Regeneration aber auch für Heilungsprozesse dringend notwendigen Parasympathikus. Das hat weitreichende unerwünschte Konsequenzen für die Gesundheit. Bis hin zu einer geringeren Lebenserwartung. Die Studien-Basis über den Zusammenhang von Regulationsstörungen im ANS und der Entstehung verschiedener Krankheiten wird von Tag zu Tag breiter.

 

 

HRV ist die Messgröße für die Regulationsfähigkeit des Organismus 


Mittels HeartMaths emWave-Technologie analysierst Du zunächst einmal die Herzratenvariabilität (HRV) und damit die Regulationsfähigkeit des ANS. Einfach, schnell, nicht-invasiv. Nach nur 5 Minuten ist das Ergebnis sofort sichtbar. Und es dient nicht nur reinen Messzwecken. Es verdeutlicht insbesondere auch Deinem Patienten, dass Handlungsbedarf besteht, und erhöht somit nachhaltig die Patientencompliance. Und damit den Therapieerfolg.

Den Vagus stärken 



Mit einem gezielten HRV-Training wird die Regulationsfähigkeit des ANS nachhaltig gestärkt. Mit dem von HeartMath entwickelten Trainings- und Therapieprogramm wird insbesondere der Parasympathikus (Vagus-Nerv) – also die „Innere Bremse“ - aktiviert und dadurch die HRV verbessert. Mit einfachen, schnell zu erlernenden und überall anzuwendenden Atem-, Fokussierungs- und Visualisierungsübungen. Damit schlägt die HeartMath-Methode eine Brücke zu allen gängigen Krankheiten in Deiner Praxis. Und mit den HeartMath Biofeedbacksystemen sieht der Patient in Echtzeit, wie gut es ihm gelingt, seine HRV positiv zu beeinflussen – dieser Zustand wird auch Herzkohärenz genannt - und damit sein ANS zu regulieren. Diese Erfahrung der Selbstwirksamkeit wirkt wie ein Turbo auf Motivation und damit auf Übungstreue und Therapieerfolg.

 

Auch in der Psychotherapie hat sich HRV-Biofeedback als einfache und effektive Unterstützung gezeigt

Bei der Psychotherapie im Allgemeinen und bei der Behandlung von Patienten mit Depressionen im Besonderen
 
Ein in der Zeitschrift "Psychotherapeut" erschienener systematischer Review bestätigt: "HRV-Biofeedback ist eine effektive Methode zur Restauration der physiologischen Homöostase. Positive Effekte auf weitere Aspekte der Krankheitssymptomatik unterstreichen das Potenzial der Methode in der Behandlung klinischer Gruppen."

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